Seven Refractories schließt neuartige Installation des Herdschilds für Tulachermet ab

Die Suche nach innovativen Lösungen und die ständige Weiterentwicklung neuer Technologien können als Schlüsselfaktor für den Erfolg von Seven Refractories angesehen werden: das Feedback der Kunden zeigt, dass die umweltfreundlichen Stichlochmassen genauso geschätzt werden wie andere bahnbrechende Produkte wie beispielweise selbstfließende Gussmassen oder zementfreie Feuerfestmaterialien.

Eine weitere Neuentwicklung bringt erhebliche Vorteile im wichtigen Bereich der Hochofeninstallation. Die Installationsmethode für das Herdschild (“Modular Hearth Shield” bzw. MHS) wurde von Grund auf neu entwickelt. Das Ergebnis ist eine Lösung, die optimale Materialqualität und Geometrie miteinander verbindet, um eine wirklich hochperformante Auskleidung zu schaffen statt eine Notlösung. Vorgeformte Materialien verhindern, dass heißes Metall austreten kann. Eine verbesserte Wärmeübertragung auf Kühlelemente bildet eine dichte heiße Metallschicht an der feuerfesten Oberfläche. Auskleidungsarchitektur, spezielles Material und Präzision führen zu einer Lebenserwartung von mehreren Jahren, was sich für den Kunden in einem beträchtlichen wirtschaftlichen Vorteil niederschlägt.

Der langjährige Kunde Tulachermet hat Seven Refractories mit der Installation mittels dieser neuartigen Technik beauftragt. Mit einem jährlichen Produktionsvolumen von mehr als 2 Millionen Tonnen Roheisen ist Tulachermet, ein Teil der Industrial Metallurgical Holding (PMH), der führende russische Produzent und Exporteur von Roheisen. Tulachermet legt großen Wert auf eine führende nationale und internationale Rolle und setzt auf konstant hohe Produktionsqualität.

„In diesem Projekt haben wir die Wände des gesamten Modular Hearth Shield/MHS installiert“, erklärt Aleksei Patrakov, technischer Leiter von Seven Refractories Russia und federführend für das Projekt. „Die Kernphase des Projekts dauerte von Mitte August bis September. Angesichts des großen Umfangs der Intervention können wir sagen, dass wir auf einige sehr arbeitsreiche Wochen zurückblicken.“

Im Projekt wurden mehr als 120 Tonnen Material oder weit über tausend vorgeformte Steine installiert. „Das Projekt hebt mehrere Faktoren hervor, die unsere Kunden an unserer Arbeit zu schätzen gelernt haben: unsere Expertise im Projektmanagement auch für sehr große Installationen sowie unsere Innovationskraft“, kommentiert Maryana Rogacheva, Geschäftsführerin von Seven Refractories Russia. „Ich möchte dem Kunden für sein Vertrauen in unsere Kompetenz und unsem gesamten Team für die gute Arbeit danken.“

Foto: MHS-Installationsprojekt in Tulachermet